Fussballfans beobachten die Polizei

Berichte / BFC Dynamo vs. SV Babelsberg 03 03.05.2006

Nachrichten

Fansmedia Bremen schließt sich der Aktion an weiter...

Fan-Projekt Jena e.V. / FC Carl Zeiss Jena e.V. nehmen an der Aktion teil weiter...

Artikel junge Welt 27.12.07
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Artikel Ahlener Tageblatt 27.12.07
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Artikel Ahlener Zeitung 27.12.07
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Zwischenbilanz 2006 erschienen
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Bericht zum Spiel vom 3.5.2006, 18.00 Uhr beim BFC Dynamo

Wer die An- und Abreise zum Spiel mit den nachmittags gut gefüllten öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen wollte oder musste, war mit der Regionalbahn bis zum Bahnhof Alexanderplatz und weiter mit der Straßenbahn bis Hohenschönhausen gefahren. Am Hauptbahnhof Potsdam waren für die ca. 50 Bahnfahrer unter den Babelsberg-Fans etwa 20 voll ausgerüstete Beamte der Bundespolizei anwesend, die bis zum Alex mitfuhren. Mit der mehr als gut gefüllten Straßenbahn fuhren dann lediglich 4-5 Zivilpolizisten mit. Neben der Straßenbahn fuhren aber 2 voll besetzte Gruppenkraftwagen der Berliner Polizei, was auf der Landsberger Allee in der rush hour dazu führte, dass diese mit Blaulicht und Sondersignal durch den Stau den Anschluss an die Straßenbahn halten mussten. Ein konkreter Anlass dafür war nicht zu erkennen. Vorm Stadion wurden die angereisten SVB 03 Fans von etwa 15 Polizeifahrzeugen mit jeweils 6 oder mehr Mann/Frau Besatzung empfangen. Im Stadion befanden sich dann –neben den BFC Fans- etwa 80 SVB 03 Fans und ein gute Hundertschaft Einsatzkräfte und mindestens 8, sehr „unauffällige“ Zivilpolizisten. Es kam zu keinen nennenswerten Konfrontationen zwischen den SVB Fans und der Polizei; lediglich der „etwas“ übereifrige Einsatz von 10 (!) Einsatzkräften gegen einen (in Ziffern: 1) Raucher einer etwas auffällig aussehenden Zigarette war zu notieren und zu belächeln. Insgesamt gesehen kann man wohl die Anzahl der eingesetzten Polizisten angesichts des bekannten Gewaltpotentials bei einigen der BFC „Fans“ nicht bemängeln. Das martialische Auftreten muss man wohl mittlerweile als normal ansehen; von den erwähnten Kleinigkeiten abgesehen, war der Einsatz als durchaus angemessen anzusehen.

Steffen Sauer
Rechtsanwalt

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